Sozialistische Zeitung

Zur SoZ-Homepage SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.11 vom 23.05.2001, Seite 16

Mord in Serie

In Ciudad Juarez, an der Grenze zwischen Mexiko und den USA werden in einer Mordserie Frauen vergewaltigt und umgebracht. Annäherungen an die Nebenwirkungen der Erfolgsgeschichte einer "Boomtown"

Anfang des Jahres erschien in der mexikanischen Tageszeitung La Jornada folgende Meldung: Ciudad Juarez: Bei dem Versuch sich zu erhängen, erlitt eine 22-Jährige schwere Verletzungen. Aus Angst, von dem Mann ermordet zu werden, der sie zuvor in einer Bar zwang Drogen zu nehmen und sie dann in einer leerstehenden Wohnung vergewaltigte, wollte sie ihrem Leben ein Ende setzen. Die junge Frau fürchtete das gleiche Schicksal wie viele andere Frauen, die in den vergangenen Jahres vergewaltigt, gefoltert und ermordet in Ciudad Juarez aufgefunden wurden.
Gewalt gehört zum Alltag in Ciudad Juarez. Die Mordrate liegt hier fünfmal so hoch wie in Mexiko-Stadt. Über tausend Menschen werden in der Grenzstadt zu den USA jährlich ermordet, in Auseinandersetzungen rivalisierender Gangs erstochen, im Mafia-Stil erschossen, mit verbundenen Augen hingerichtet. Hintergrund ist oft der Konkurrenzkampf im Geschäft mit Heroin und Kokain an der Grenze. Aufsehen erregt in Mexiko aber eine Mordserie, bei der seit 1993 mindestens 200 Frauen umgebracht wurden, 20 bereits in diesem Jahr, allein im März fünf. Dutzende von ihnen starben wie Alma Chavira Farel: Zuerst vergewaltigt por las dos vías, dann getötet. Por las dos vías, "auf beiden Wegen", heißt der mexikanische Euphemismus für anale und vaginale Vergewaltigung. Ihre Leichen wurden auf Müllplätzen in der Wüste rund um Ciudad Juarez gefunden, versteckt im Schutt oder einfach hingeworfen. Die Frauen, welche identifiziert werden konnten, wiesen Ähnlichkeiten auf: Fast alle waren zwischen 14 und 20 Jahren alt und viele von ihnen arbeiteten in den Maquilas, Weltmarktfabriken, die vom niedrigen Lohnniveau hinter der US-Grenze profitieren.
Um die Jahrhundertwende lebten in Ciudad Juarez gerade mal Zehntausend Menschen. Heute drängen sich knapp zwei Millionen durch den Staub der pulsierenden Metropole, durch den kleinen kolonialen Stadtkern, die rasch anwachsenden Elendsviertel und die ausgedehnten Industriegebiete. Die meisten kommen aus Mexikos armen Süden und sind in Ciudad Juarez an der Grenze auf dem Weg ins Wohlstandsland USA hängen geblieben.
Die Erfolgsgeschichte der Stadt beginnt mit der Prohibitionszeit während der 20er Jahre in den USA. Damals wurde Ciudad Juarez zum Vergnügungspark für US-Touristen auf der Suche nach Alkohol und käuflichem Sex. In den 40er Jahren setzte sich der Aufschwung fort. In El Paso, der gegenüberliegenden Grenzstadt auf der US-Seite, baute die Army eine große Militärbasis. In Ciudad Juarez boomten Prostitution und Handel. In den 60er Jahren setzte dann das staatlich geförderte Grenzindustrialisierungprogramm (BIP) ein. Die Stadt wurde zum Zentrum der Billiglohnfabrikation ausgebaut. Zahlreiche transnationale Konzerne investierten.
Lange Zeit arbeiteten fast ausschließlich Frauen in den Maquilas. Deren Betreiber wussten, dass Frauen in Mexiko traditionell keine Fabrikarbeiterinnen waren und wenig Erfahrung in betrieblicher Organisierung mitbrachten. Die Gefahr, dass sie sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen und Bezahlung auflehnen könnten, wurde als gering eingeschätzt.

Frauen als billige Ware

1990 war die Maquilaindustrie jedoch so angewachsen, dass die weiblichen Arbeitskräfte nicht mehr ausreichten. Heute arbeiten rund 230000 Menschen aus Ciudad Juarez in über 400 Weltmarktfabriken, in Freihandelszonen an der Grenze. Der Anteil von Männern und Frauen ist etwa gleich hoch. In den ausgedehnten Industrieparks rund um die Stadt setzen sie Fernsehapparate zusammen oder nähen T-Shirts. Die meisten von ihnen sind zwischen 16 und 17 Jahren alt, mitunter stehen auch 14-jährige an den Produktionsbändern. Viele der Jugendlichen sind zu den HaupternährerInnen ihrer Familien geworden. Andere arbeiten, um über ein eigenes Einkommen zu verfügen oder — vor allem die Mädchen — sich der Kontrolle der Familie zu entziehen.
Der Durchschnittslohn einer 45-Stunden-Woche liegt bei 26 Dollar, weit unter dem, was die mexikanische Regierung als Existenzminimum für eine vierköpfige Familie festgelegt hat. Betrieblich organisiert sind nur etwa 10% der Beschäftigten. Fast alle haben Zeitverträge von unter einem Jahr und wandern von Werk zu Werk, was die betriebliche Organisierung zusätzlich erschwert, aber den Standortfaktor Grenzgebiet erhöht: Für die Unternehmer sind die ArbeiterInnen billige, ersetzbare Ware. Doch auch in der traditionellen Branche des Sex- und Drogentourismus lässt sich in Ciudad Juarez noch immer gutes Geld verdienen.
Erste Nachrichten von den Frauenmorden verschwanden in den "Verbrechen"-Spalten der Zeitungen. Polizei und Politik reagierten gleichgültig auf die Forderung der Angehörigen nach Aufklärung. Erst die Kampagne einer lokalen Frauengruppe, die seit März 1995 gezielt auch die internationale Öffentlichkeit ansprach, brachte Bewegung. Politiker beschuldigten sich jetzt gegenseitig der Untätigkeit, die yellow press wähnte den brutalsten Sexkiller aller Zeiten am Werk und hatte ein auflagensteigerndes Thema entdeckt. Hysterie griff um sich.
Im Oktober 1995 nahm die Polizei Sharif Abdel Latif Sharif fest und präsentierte ihn der gierigen Öffentlichkeit als den verzweifelt gesuchten Serienmörder. Als US-Amerikaner ägyptischer Herkunft, der in Ciudad Juarez‘ Maquilaindustrie als Berater tätig war, erfüllte er alle Erwartungen, die mit einem Sexmonster verbunden wurden: Fremd, irrational, pathologisch und gewalttätig. Zudem war er bereits wegen sexueller Übergriffe in den USA inhaftiert gewesen. Doch kaum saß Sharif hinter Gittern tauchten zwei neue Leichen auf. Eine der toten Frauen war nach dem gleichen Muster vergewaltigt und hingerichtet worden, wie es die Gerichtspsychologen als typisch für das Vorgehen Sharifs analysiert hatten. Die These vom verrückten Einzeltäter musste fallen gelassen werden.
Die Polizei nahm ihre Ermittlungen wieder auf. Vor allem eine "Entdeckung" gelangte kurz darauf an die Öffentlichkeit: Einige der ermordeten Maquila-Arbeiterinnen hatten in ihrer Freizeit Bars in "Down Town" besucht. Die sogenannte Kneipentour stellte für Frauen in Mexiko bis vor kurzem ein striktes Tabu dar, das zu brechen von vielen Familien bis heute als Synonym für Prostitution gesehen wird. Das "aufgespürte Doppelleben" junger Frauen führte zu einer sofortigen Diskurswendung: Die Sexualmorde waren nun dem "moralischen Verfall junger Frauen" geschuldet. Stellvertretend für alle Väter Mexikos ließ sich der Polizeipräsident von Juarez zu der rhetorischen Frage hinreißen: "Weißt du, was deine Tochter heute nacht tut?"
Dies beantwortete indes nicht die Frage nach den Tätern. Wenn kein Einzelner für die Mordserie verantwortlich zu machen ist, wer dann? Wilde Spekulationen griffen um sich. Vielleicht wurden die jungen Frauen von Organhändlern ermordet oder waren es doch Produzenten von Snuff-Pornos, wie die Presse voyeuristisch mutmaßte.

Vom Einzeltäter…

Vielleicht gibt es aber auch gar keinen organisierten Hintergrund der Mordserie. Das meint die Journalistin Debbie Nathan. Sie stellt dagegen die Frage, wie ein sozialer Raum beschaffen sein muss, in dem eine solche Mordserie überhaupt möglich wird. Der alle soziale Beziehungen transzendierende Faktor in Ciudad Juarez ist die boomende Maquilaindustrie. "Es besteht eine Verbindung zwischen der Entwicklung der Maquilas und sexualisierter Gewalt gegen Frauen, die als backlash gegen ihre sich verändernde ökonomische und soziale Rolle an Mexikos Nordgrenze erscheint", schreibt Nathan. Worin diese Beziehung bestehen könnte, erklärt die Soziologin Leslie Salzinger, die sich für ihre Forschungen monatelang an die Fließbänder der Maquilas stellte.
Salzinger berichtet, dass viele Betriebsleitungen eine strikte Unterscheidung ihrer ArbeiterInnen, basierend auf traditionellen Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit vornehmen, um eine bestimmte Arbeitsdisziplin aufrechtzuerhalten. Die Arbeit wird tagtäglich nach detaillierten, geschlechtsspezifischen Kriterien verteilt. Bewerberinnen für bestimmte Tätigkeiten müssen nicht nur Frauen und jung sein, sondern auch schlank, mit schmalen Händen und kurzen Fingernägeln. Die Supervisorin einer Maquila bringt es auf den Punkt: "Hier suchen sie nicht Arbeiterinnen, sondern Models mit kurzen Röcken und hohen Absätzen — Schönheiten."
Die Soziologin nennt die Werkshallen der Maquilas "Panoptika", weil die Kontrolle der Produktionsabläufe unbarmherzig sichtbar gemacht wird. Die Werksleitung ist — für die ArbeiterInnen unsichtbar — in Büros hoch über den Produktionsbändern versteckt und beobachtet die Arbeitenden durch verdunkelte Fensterscheiben. Salzinger beschreibt, wie die Maquila-Aufseher, ausschließlich Männer, zusätzlich permanent die Gänge zwischen den Fließbändern kontrollieren, und die Arbeitsüberwachung sexuell aufladen, indem sie mit einigen Arbeiterinnen flirten, anzügliche Scherze oder Komplimente machen und mit verschiedenfarbigen Karten die Arbeit der Frauen bewerten. Zusammen mit dem Flirten ergibt sich eine interne Rangliste, die mit einer einzigen Geste gleichzeitig "gute Arbeiterin" und "begehrenswerte Frau" meint. Die Bedeutung von "weiblicher Schönheit" für die Arbeitsverhältnisse in den Maquilas wird auch durch die regelmäßig veranstalteten stadtweiten "Miss-Maquiladora"-Wettbewerbe verstärkt.
Die zunehmend auch in den Maquilas beschäftigten jungen Männer werden meist strikt von ihren Kolleginnen unterschieden, sowohl was Ort und Art der Arbeit betrifft, als auch beispielsweise die Farbe ihrer Arbeitsanzüge. Dies markiert sie zwar als unterschiedlich, trotzdem verdienen sie das Gleiche wie die Frauen, was von vielen als Schande gesehen wird, da es ihre traditionelle maskuline Identität untergräbt, der zufolge der Mann der hauptsächliche Brotverdiener in der Familie sein muss. Dieses Rollenbild, das im Norden Mexikos durch die explodierende Entwicklung der Maquilas schon seit vielen Jahren keine reale Grundlage mehr besitzt, wurde von Maquila-Betreibern lange als Begründung für die niedrigen Löhne der weiblichen Beschäftigten angeführt. Männliche Arbeiter fühlen sich also häufig in ihrer Maskulinität von den Managern abgewertet. Salzinger spricht in diesem Zusammenhang von einer ständigen Feminisierung der Beschäftigten in den Werkhallen. Männer, die nicht gut genug arbeiten oder sich auflehnen, werden zur Strafe in die Frauenwerkhalle geschickt, und damit für alle KollegInnen erkennbar zur Frau abgestuft, eine öffentliche Demütigung in Mexikos vom Macho-Kult geprägter Kultur.
Doch ist die vermeintliche Demaskulinisierung in den Maquilas Grund genug für Männer, Frauen zu überfallen, zu vergewaltigen und zu ermorden? Oder hat der Hass, die Wut gegen Frauen eine tiefer begründete Motivation? In einer Studie über Identitätsbildungsprozesse von Menschen im mexikanischen Grenzgebiet zu den USA, befragte der Soziologe Pablo Vila hunderte BewohnerInnen von Juarez. Viele stellten dabei eine Verbindung her zwischen den Maquilas und den Bordellen der Stadt, zwischen der Arbeit in den Weltmarktfabriken und der Arbeit als Prostituierte, die ihre Dienstleistung den nordamerikanischen Sextouristen anbieten. Juarez und die Frauen von Juarez werden mit dem Image der "Stadt des Lasters" assoziiert. Während es früher nur die Bars waren, die den Ruf der Stadt prägten, und man annahm, mit der Errichtung der Maquilas Frauen einen Weg aus der Prostitution zu eröffnen, wird heute das gesamte Setting der Maquiladora-Industrie als Zentrum des Lasters identifiziert.

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Der Norden des Landes wird in der nationalen Mythologie Mexikos einerseits als stets von außen bedroht beschrieben — seitens des mächtigen nördlichen Nachbarn. Nahrung findet dieses Bild durch den Verlust Nordmexikos an die USA im Krieg 1847, der seinen Platz als "nationale Schande" und zweites großes Trauma neben der Conquista in der mexikanischen Geschichtsschreibung gefunden hat. Andererseits gelten die NordmexikanerInnen als nicht resistent gegen eine schleichende "Amerikanifizierung". Das bringt sie in den Ruf latente "Verräter" an der fragilen nationalen Souveränität zu sein.
Die mexikanische Mythologie bildet die Grenzstädte als verletzbare Körper — männliche und weibliche — ab. Feminisiert wird die Grenzmetapher, wenn Prostitution ins Spiel kommt. Sexarbeiterinnen in Städten wie Juarez bedienen mexikanische Männer genauso wie ausländische Männer, aber es sind die Ausländer, die die imaginierte nationale Identität Mexikos bedrohen. Das gilt gleichfalls für die Maquilaproduktion. Sie wird mit Prostitution in Verbindung gebracht: Die jungen Arbeiterinnen verkaufen ihre Arbeitskraft an die potenten Investoren und Invasoren aus dem Norden.
Vila befragte auch Prostiutierte aus Ciudad Juarez zur Trennung zwischen ihrem Privatleben und der Arbeit als Prostituierte. Die Aussagen spiegeln den dominanten Diskurs wider. In ihrem Konzept der persönlichen Moral lehnen die meisten, in einem Anflug von Patriotismus, den Sex por las dos vias als schmutzig, fremd und somit "unmexikanisch" ab. Der Analsex wird als Neigung vergnügungssüchtiger, unvorsichtiger Ausländer betrachtet. Einige verglichen Prostituierte, die diese Sexpraktik zuließen, mit den Maquila-Arbeiterinnen, die ihre Körper und ihre Arbeitskraft den fremden, ausländischen Unternehmen verkauften, deshalb verunreinigt seien und in der Hierarchie mexikanischer Frauen noch unter den Prostituierten stünden. Eine von Vila interviewte, in Juarez geborene Frau, erklärte, um die Stadt zu reinigen, müssten nicht nur die ganzen Bars verschwinden, sondern auch die Frauen.
Die Vorstellung vom "Eindringen des Anderen" parallelisiert die Verletzung der nationalen Grenzen mit dem Eindringen in den Körper der "mexikanischen Frau" und vereint in der modernen Version Prostituierte und Maquila-Arbeiterin, wobei auch die Grenze zwischen "Hingabe" und Vergewaltigung seltsam ambivalent bleibt. Diese symbolische Konstellation knüpft an eine für die nationale Mythologie Mexikos zentrale Figur an. Demnach war die Conquista durch die Spanier nur möglich, weil Malinche, die indianische "Geliebte" und Dolmetscherin des Eroberers Hernán Cortes‘, sich ihm freiwillig hingegeben hatte oder von ihm vergewaltigt wurde, was in der Geschichtsschreibung häufig in eins gesetzt wird.
Muss es also verwundern, dass in Ciudad Juarez, einer Stadt, die permanent mit "weiblichem Verrat" und "Verunreinigung" gleichgesetzt wird, die Gewalt gegen Frauen eskaliert? Wer immer die Schuldigen sein mögen, keine Interpretation beinhaltet allerdings die Tatsache, dass die Sexualmord-Serie an Frauen in Ciudad Juarez nur einen kleinen Teil extremer Gewalt gegen Frauen ausmacht. Die Stadt weist auch die höchste Rate sogenannter häuslicher Gewalt auf. Schläge, Messerstiche und Vergewaltigung durch Ehemänner, Freunde oder Familienangehörige sind an der Tagesordnung und haben ebenfalls seit Anfang der 90er Jahre rapide zugenommen, eine Entwicklung, die in Ciudad Juarez von der Öffentlichkeit jedoch kaum registriert wird.
Nach wie vor ergänzen die Mitarbeiterinnen der lokalen Frauenorganisation "Grupo Ocho de Marzo" ihre interne Frauenmord-Statistik regelmäßig alle paar Wochen um einige Namen mehr. Einige Unternehmen bieten mittlerweile Selbstverteidigungs- und Sexualaufklärungskurse für Frauen an. Die bleiben allerdings kosmetische Maßnahmen, solange transnationale Konzerne Geschlechterhierarchien ausnutzen, um Arbeitskraft auszubeuten. Das ist kein spezifisch mexikanisches Problem. Überall, wo diese Form von Weltmarktproduktion in traditionell-patriarchale soziale Strukturen eingeführt wird, kommt es zu Erschütterungen der bisherigen Geschlechterverhältnisse und zur Legitimationskrise tradierter patriarchaler Ordnungssysteme, die stark auf der Vorstellung des Mannes als Vorstand und Haupternährer der Familie basieren. Die neuen sozialen und ökonomischen Settings fördern jedoch höchstens ein Doppelleben — zwischen alten und neuen Geschlechterhierarchien, die zunehmend gewalttätig "ausgehandelt" werden.

Stefanie Kron/Boris Kanzleiter

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